Iss Wildes!

Kräutersalz

Kräutersalz Kräutersalz

Zutaten:

Zubereitung:

Idealerweise habt ihr im restlichen Jahr bereits vorgesorgt und fleißig Wildkräuter gesammelt und getrocknet. Falls nicht müßt ihr jetzt erfinderisch werden und einkaufen. Bio Möhrengrün bekommt man auch im Winter, es eignen sich auch Grünkohlblätter, Grün von Radieschen, Petersilie, Schnittlauch, natürlich auch bereits fertig getrocknete Gewürze wie Oregano, Rosmarin, ganz nach Geschmack. Auch mein Kräutersalz wird jedes Mal anders. Am einfachsten geht das Trocknen im Dörrautomaten, ansonsten nutzt man die Heizung oder den Backofen auf niedrigster Stufe oder man hängt Kräuterbündel kopfüber an eine warme Stelle. Rascheltrockene Kräuter lassen sich lange im Schraubdeckelglas aufbewahren.

Die trockenen Kräuter oder Gemüsestückchen werden portionsweise im Mörser mit dem Salz zerrieben. Manche Blätter sind auch trocken noch elastisch und machen es einem schwer. Notfalls hilft ein elektrischer Zerkleinerer. Durch ein Teesieb o.ä. sieben und die groben Teile weiter zerkleinern. Das Verhältnis von Salz zu Kräutern kann individuell angepasst werden. Meist reicht ein Salzanteil von 20-50 Prozent. Ich nutze das Kräutersalz zum Kochen, mag es sehr gerne auf Butterbrot, auf Tomate und Gurke, auf Kartoffeln und in Suppen. Man kann auch farbige essbare Blüten hineintun und ein hübsches Gläschen damit verschenken.

Mein letztes bestand aus 2g Möhrengrün, 1g Petersilie, 0,5g Oregano, etwas Basilikum, etwas getr. Paprika und 1/2 in dünnen Scheibchen getrocknete Knoblauchzehe und 7g Meersalz